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Stammgäste schildern ihre Erfahrungen

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Am 3. und 4. Januar findet in der Mulfinger Gerhard-Sturm-Halle das Fußball-Turnier mit A-Jugend-Bundesliga-Teams und den besten Amateurmannschaften der Region statt.

Zu den Stammgästen gehört der Hohenloher Sportkreisvorsitzende Erich-Hans Dietz. „Ich war jedes Jahr dort und werde auch dieses Mal dabei sein“, sagt er. „Es ist immer eine tolle Sache mit ehrgeizigen Mannschaften, die richtig zur Sache gehen.“ Dietz ist Fan von Borussia Mönchengladbach und freut sich, dass der Nachwuchs des Bundesligisten in diesem Jahr wieder mit von der Partie sein wird.

Einen Favoriten hat Dietz für die 13. Auflage noch nicht ausgemacht. „Das ist immer schwer zu sagen, weil man nicht weiß, in welcher Besetzung die Vereine antreten. Aber es ist toll, einige der künftigen Profis zu sehen. Vor kurzem erst ist mir wieder Tony Jantschke von Gladbach aufgefallen, der schon in Mulfingen gespielt hat. Auch Marc-Andre ter Stegen war vor etlichen Jahren da und hat damals schon stark gehalten.“ Der ehemalige Borussia-Torhüter spielt mittlerweile beim FC Barcelona. „Ich denke, das Turnier ist im Laufe der Jahre härter geworden, aber auch die spielerische Qualität hat zugenommen. Die Schiedsrichter haben gerade bei der Geschwindigkeit in der gespielt wird, kein leichtes Los. Aber auch in diesem Bereich ist das Turnier ja gut besetzt.“

Zum Beispiel war mit Wolfgang Walz ein Zweitliga-Schiedsrichter und Erstliga-Assistent immer wieder in Mulfingen im Einsatz. „Das Turnier gehört zu den besten in Baden-Württemberg“, sagt er. Schwer findet der Pfedelbacher es nicht, die Spiele zu leiten. „Die Jungs sind anständig, die benehmen sich“, sagt Walz. Und er hat bei seinen Einsätzen auch die Stimmung mitgenommen. „Ich finde auch das Rahmenprogramm toll“, sagt Walz. „Das macht die Veranstaltung gepaart mit den Top-Teams sehr abwechslungsreich.“

Wie die Schiedsrichter sind auch die Auszubildenden der Fachschule für Physiotherapie aus Bad Mergentheim in erster Linie zum Arbeiten da. Viel bekommen sie von dem Geschehen auf dem Spiel nicht mit. In der Spielerlounge bekommen sie aber dann die Informationen aus erster Hand - von den Spielern, die sie massieren. Freiwillig und mit großem Eifer sind die Schüler dabei. Denn für sie geht es darum, Einblick in den späteren Arbeitsalltag zu bekommen. Schon der eine oder andere Praktikumsplatz wurde in der Spielerlounge vermittelt. „Im Sport hat man keine 40-Stunden-Woche. Man wird aber auch dafür belohnt. Man fühlt sich dazugehörig, identifiziert sich mit einem Verein“, sagt Ausbilderin Sabine Hirschlein. Und das ist auch beim Hallenmasters der Fall.  

Gerne mischt sich Ralf Bantel unter die Zuschauer. Der Vorsitzende des Fußballbezirks Hohenlohe ist meist samstags zu Gast. Beim Turnier der A-Junioren. „Turniere mit solcher Qualität gibt es ja nicht oft. Ich finde es bemerkenswert, was für ein Aufwand betrieben wird. Das Turnier ist ein richtiger Event, Fußball kommt nicht zu kurz und das Showprogramm macht es zu einer runden Sache. Außerdem freut es mich, dass das Turnier so gut angenommen wird. Die Halle ist jedes Mal voll.“

Und die Zuschauer sorgen für richtig gute Stimmung. Auch das Verhalten der Spieler ist für Bantel ein positives Beispiel: „Mir fiel auf, dass die Spieler behandelt werden wie Profis, aber sie treten nicht so auf. Auf dem Feld bieten sie dann einen technischen Fußball auf höchstem Niveau. Da macht es Spaß zuzuschauen.“        


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