Die Verbindlichkeiten konnten zum Berechnungszeitraum 30. Juni 2014 um über zwölf Millionen auf 24,38 Millionen Euro gedrückt werden. Sein Eigenkapital steigerte der im Moment nur auf Platz 14 der Tabelle rangierende Berliner Verein von null auf 22,94 Millionen Euro. Diese Zahlen verkündete Hertha-Finanzchef Ingo Schiller vor der Mitgliederversammlung in der Messehalle.
Hauptverantwortlich für den Geldsegen ist die auf mindestens sieben Jahre angelegte Zusammenarbeit mit dem US-Investor KKR, der zu Jahresbeginn über 60 Millionen Euro in den Verein gepumpt hatte. «Die massive Veränderung unser Finanzsituation hat natürlich mit diesem Investment zu tun», erklärte Schiller und versprach, dass die Schulden weiter rasant sinken werden.