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Drei Punkte gegen Ulm waren für die FV-Junioren zum Greifen nah

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RAVENSBURG / sz - Das erste Heimspiel im Jahr 2014 gegen den Tabellensechsten sollte eine wichtige Standortbestimmung für die U15 des FV Ravensburg sein. In der Oberligapartie, die von beiden Mannschaften sehr intensiv geführt wurde, stellte sich sehr schnell heraus, welche Marschroute die Trainer Sascha Ebenhoch und Manfred Obermayer ihren Schützlingen vorgegeben hatten: Drei Punkte sollten es sein. Der FV agierte druckvoll, der SSV Ulm lauerte auf Kontermöglichkeiten.

Vom Anpfiff weg suchte die Mannschaft des FV den Weg nach vorne. Gleich in der zweiten Minute verfehlte Agim Halitaj das Tor nur knapp. In der siebten Minute zog Alexander Hartl beherzt ab, wieder fehlten nur weniger Zentimeter. Im weiteren Verlauf hatten die Zuschauer immer mehr das Gefühl, dass der FV zum Torerfolg kommt. Die sehr gut positionierte Ravensburger Viererkette ließ kaum ein Durchkommen der Ulmer zu, und vorne gab es Chancen. Kurz vor der Halbzeit hatten die Zuschauer schon den Torjubel auf den Lippen, als ein strammer Schuss von Timo Lüneburger den Kasten um Millimeter verfehlte.

Der Sieg wäre verdient gewesen

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte kam der Gegner etwas besser ins Spiel und erspielte sich Gelegenheiten. FV-Keeper Jan Besenfelder konnte zwei Flatterbälle aus über 20 Metern noch abwehren. Als ein Stürmer des SSV den Torwart mit einem Heber überlisten wollte, kam das Glück des tüchtigen hinzu: Wenige Zentimeter fehlten zur Führung des SSV. In der 62. Minute hätte eine Vorentscheidung fallen können, Fabian Schmid führte einen Freistoß am gegnerischen Strafraum schnell aus, so dass sich Stephen Liebhardt sich eine sehr gute Tormöglichkeit bot. Der Ulmer Torwart Maksim Wolf reagierte blitzschnell und lenkte den Ball gerade noch um den Pfosten. Niclas Fischer erlöste dann die Zuschauer in der 65. Minute, als er einen Pass der Ulmer im Spielaufbau erahnte, den Ball eroberte und souverän zum 1:0 abschloss. Der SSV Ulm wollte sich aber nicht geschlagen geben und suchte den Weg nach vorne. Als dann in der letzten Spielminute ein langer Ball in den Strafraum des FV gespielt wurde, reagierte Fatih Soyyigit in einer unübersichtlichen Situation am schnellsten und erzielte den Ausgleich.

Betrachtet man den gesamten Spielverlauf, wären drei Punkte für den FV Ravensburg verdient gewesen. Sehr positiv zu bewerten ist aber, dass die Mannschaft sich nach dem Spiel gegen Karlsruhe im gesamten sehr gesteigert hat. Das Stellungsspiel sowie die kämpferische Leistung machen Mut für die Kommenden aufgaben.

FV: Besenfelder, Lüneburger, Schnell, Anesi, Fischer, Elezi, F. Schmid, Hartl, M. Schmid, Halitaj, Weiß, Liebhardt, Soyudogru.


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