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Stimmen zum Spiel Karlsruher SC - FSV Frankfurt

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FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: "Die Reaktion auf dem Spielfeld nach dem Spiel war auch bei uns irgendwo ein bisschen von Ratlosigkeit gekennzeichnet. Wir haben uns nicht so richtig gefreut, obwohl es für uns doch eine schöne Sache war, nach 90 Minuten doch noch ein 3:3 auf den Platz zu bringen und mitnehmen zu können. In der ersten Halbzeit weiß ich nicht, was wir da letztlich auf dem Platz veranstaltet haben. Wir sind von Anfang an, selbst bei den ersten Pässen, noch ohne Druck des Gegners, so unsicher gewesen und mit Fehlpässen gestartet, dass wir in der ganzen ersten Halbzeit überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden haben. Wir sind ja teilweise vorgeführt geworden und auf dem Platz noch veräppelt worden und konnten froh sein, dass wir nur 0:3 zurückgelegen haben. Ich denke, die Mannschaft hat das aufgenommen, dass wir von Anfang an unser Spiel machen wollten. Die Ordnung besser zu halten, die Stabilität zu finden. Vielleicht mit einem Tor noch einmal ins Spiel zu finden. Dass es so gut klappt, freut mich für die Mannschaft. Das hat sich die Mannschaft vielleicht auch irgendwo so erarbeitet, das konnte man in der Pause so mit Sicherheit nicht absehen. Ich hoffe, dass das der Mannschaft zeigt, dass wenn wir unsere Dinge auf den Platz bringen und abrufen, dass wir dann mit Sicherheit auch mehr Punkte in der Rückserie holen können, als wir in der Hinserie geschafft haben."

FSV-Kapitän Björn Schlicke: "Die erste Halbzeit war der Tiefpunkt der letzten Wochen. Das ist nicht ganz so einfach wegzustecken. Vielleicht haben wir genau so eine krasse Halbzeit noch einmal gebraucht, um aufzuwachen, weil nach einem 0:3 sowieso nichts mehr zu verlieren ist. Wir haben wieder zweimal außen nicht aufgepasst. Zweimal derselbe Spielzug, zweimal das gleiche Tor und das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Da geht man in die Halbzeit und fragt sich, warum bist du heute nicht im Bett geblieben? Aber gut: Wir haben auch deutliche Worte gefunden. Es musste mal gesagt werden, dass es so nicht weitergeht. Die zweite Halbzeit war die passende Antwort - obwohl mal vielleicht auch dazusagen muss, dass der Karlsruher SC ein bisschen zurückgesteckt hat und es uns mit seinem Verhalten auch ein bisschen ermöglicht hat."

FSV-Doppeltorschütze Zafer Yelen: "Ich habe gehofft, dass wir noch gewinnen, aber das Unentschieden ist auch okay. Ich war wirklich optimistisch, dass wir das Spiel noch drehen. Niki und ich haben uns beide warm gemacht und uns gesagt: ‚komm das Ding drehen wir‘. Zum Glück hat jeder mitgemacht und so hat es geklappt. Die Mannschaft hat Moral gezeigt und eine super zweite Halbzeit gespielt. Ich muss die Mannschaft beglückwünschen. Auf jeden Fall war das heute meine beste Halbzeit. Ich fühle mich viel fitter. Ich komme jetzt langsam rein, leider ist es schon das Ende der ersten Halbserie, aber gut ist, dass ich die Vorbereitung mal wieder mitmachen kann, wenn nichts passiert. Und das ist das wichtigste für mich, dass ich länger fit bleibe und an meine alten Leistungen wieder anknüpfe."


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