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Schalke will viagogo auf Schadenersatz verklagen

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Protest
Schalkes Fans protestieren gegen erhöhte Preise des Kartenhändlers Viagogo. Foto: Friso Gentsch 

«Grund sind entgangene Vermarktungserlöse. Um seine Rechtsposition zu wahren, wird der FC Schalke 04 zu weiteren Details in diesem Zusammenhang keine Stellung beziehen», hieß es in einer Mitteilung des Vereins. Demnach soll die Klage in den kommenden Tagen eingereicht werden.

Viagogo reagierte am Abend mit einer Stellungnahme, in der die Schalker Maßnahme unter anderem als PR-Aktion bezeichnet wurde. Im Gegenzug bereitet das Unternehmen nach eigenen Angaben zudem selbst eine Klage gegen Schalke vor, «nachdem sich der Verein dem Druck der Fan Clubs gebeugt hat und gegen unseren Vertrag verstoßen hat».

Der Revierclub hatte am 9. Juli die mit Wirkung zum 1. Juli geschlossene Vereinbarung mit viagogo gekündigt, weil das Partnerunternehmen «vertragliche Regelungen trotz mehrfacher Aufforderungen von Beginn an nicht eingehalten» habe. Zuvor hatten viele Schalker Anhänger ihren Unmut über die Zusammenarbeit mit dem Ticketportal kundgetan. So hatte sich die Gruppierung viaNOgo auf der Mitgliederversammlung des Clubs am 29. Juni gegen den Kontrakt stark gemacht, der dem Club 3,6 Millionen Euro eingebracht hätte.


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