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Olympiakos Piräus am Mittwoch im Hardtwaldstadion gegen SVS

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Sandhausen (sim). Der 40-fache Meister und 26-fache Pokalsieger von Griechenland, Olympiakos Piräus weilt derzeit in Bad Schörnborn zu einem Trainingslager und absolviert hierbei die Übungseinheiten wie im vergangenen Jahr Betis Sevilla auf dem Gelände des Landesligisten FC Östringen. Noch bis 2. August hat der Serienmeister seine Zelte in der Region aufgeschlagen. Einen weiteren Test absolvieren die Griechen am kommenden Mittwoch, 31. Juli gegen den Zweitligisten SV Sandhausen im Hardtwaldstadion. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr. Der Proficlub aus der südlichen Halbinsel ist mit vielen Nationalspielern bestückt, die aus mehreren europäischen und südamerikanischen Ländern kommen. Alleine neun Akteure des Aufgebotes waren oder sind für Griechenland auf internationaler Ebene im Einsatz. Am Regiepult steht der frühere Weltklassespieler von Real Madrid, Michel, der die Trainertätigkeit jedoch erst seit Jahresbeginn ausübt, nachdem er zuvor beim FC Sevilla entlassen wurde.
Für den Trainer des Gastgeber SV Sandhausen, Alois Schwartz ist der Test eine willkommene Gelegenheit, neben den Stammkräften den bislang in der zweiten Reihe stehenden Akteuren Spielpraxis zu verleihen, um nach dem einen Punkt in den beiden ersten Pflichtaufgaben neue Varianten auszuprobieren und sich für die Pokalbegegnung am Sonntag zu Hause gegen den 1.FC Nürnberg (20.30 Uhr) einzuspielen.


Punktgewinn im Erzgebirge in Sichtweite / Späte 0:1 Niederlage

Aue (sim). Einen Start nach Maß erwischte der FC Erzgebirge Aue in der zweiten Bundesliga als letztjähriger Fast-Absteiger. Nach dem Auswärtserfolg beim FC Ingolstadt gab es nunmehr im Heimspiel gegen den SV Sandhausen ein später 1:0 (0:0) Sieg und die sechs Punkte tragen einen Namen: Torjäger Jakub Sylvestr macht in dieser Saison seinem Ruf alle Ehre und markierte alle drei Aue-Treffer. Die Gäste dagegen blieben Teilweise in den Startblöcken sitzen und warten weiter sowohl auf das erste Erfolgserlebnis wie auch auf den ersten Torerfolg.
"Zunächst muss man einmal vor beiden Mannschaften den Hut ziehen, die bei etwa 40 Grad eine gute Vorstellung boten", ging SV-Trainer Alois Schwartz kurz auf die tropischen Temperaturen auch im Erzgebirge ein, wo sich seine Mannschaft jedoch etwas einstellen konnte, denn die beiden vorausgegangenen Trainingseinheiten im heimischen Hardtwald wurden auch 13 Uhr abgewickelt und zudem brachte das bereitgestellte Wasser und die beiden zusätzlichen Trinkpausen etwas Linderung.
Mit Ausnahme der packenden Anfangsphase gingen die Gäste die erste Hälfte zu passiv, zu verhalten an "und auch die guten Standards der Platzherren konnten wir leider nicht verhindern", wie der Trainer bemängelte. Bereits in der ersten Spielminute unterlief Marvin Knoll nach einer Ecke von Nils Miatke fast ein Eigentor und im direkten Gegenzug schlitterte er um Zentimeter an einem Klotz-Querpass vorbei, sonst wäre Sandhausen früh in Führung gegangen. Die erste Großtat vollbrachte Marco Knaller fünf später, als er einen Schuss von Okoronkwo zur Ecke entschärfen konnte. Das war es aber auch, hüben wie drüben im ersten Abschnitt.
"Nach Wiederbeginn konnten wir das Geschehen besser kontrollieren, haben zugelegt, während man den Eindruck haben konnte, dass den Gastgebern die Kräfte entschwinden", wie Alois Schwartz resümierte und gleichzeitig bedauerte, "dass wir unsere Möglichkeiten leider nicht nutzen konnten". Die größte Chance hatte der kurz zuvor eingewechselte Jovanovic, der aber an dem Torwarthünen Sascha Kirschstein scheiterte (80.). Alles eigentlich alle schon mit einem 0:0 rechneten, war aus einer eher harmlosen Standardsituation wieder einmal Sylvestr per Kopf zur Stelle. Nach einem 35-Meter-Freistoß´von Dorian Diring fehlte vor dem Knaller-Gehäuse die Zuordnung und der Aue-Angreifer nahm im Fünfmeterraum seine "Freiheiten" dankend an und köpfte zum goldenen Treffer ein. Zwar hatte der SV Sandhausen danach durch Matthias Zimmermann, Marvin Knoll und Tim Kister noch hochkarätige Möglichkeiten, doch etwas Zählbares war nicht mehr zu verzeichnen. "Einen Punkt hätten wir unbedingt mitnehmen müssen", ärgerte sich der Trainer, dass die Heimreise mit leeren Händen angetreten werden musste.
FC Erzgebirge Aue: Kirschstein; Klingbeil, Paulus, Pezzoni, Miatke; Fink (64. Diring), Schröder; F. Müller (70. Kocer), Janjic (78. König), Okoronkwo; Sylvestr.
SV Sandhausen: Knaller; Schauerte, Kister, Schulz, Achenbach; Kulovits, Zimmermann (87. Tüting); Klotz, Adler (77. Jovanovic), Knoll; Löning (77. Stiefler).
Tor: 1:0 Sylvestr (83.). Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle), Zuschauer: 8.200, gelbe Karten: Kulovits (2), Kister (beide SVS).



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