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Siegen und beruhigt in die Pause

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Noch einmal müssen die Rems-Murr-Fußballer in diesem Jahr ran; oder dürfen, je nachdem. Auf jeden Fall sollten sie’s nicht auslaufen lassen, denn die Punkte, die sie jetzt holen, können im nächsten Jahr entscheidend sein.

Bezirksliga. Beispielsweise für den TSV Schwaikheim. Leistet er sich noch einmal eine Niederlage, geht er voraussichtlich mit fünf Punkten Rückstand ins nächste Jahr. Und die dürften bei der Konstanz von Spitzenreiter TV Oeffingen kaum aufzuholen sein. Der TVOe ist zum Abschluss gegen den TSC Murrhardt klarer Favorit, die Schwaikheimer sind es gegen die SV Remshalden eigentlich auch. Eigentlich. Vielleicht endet die Partie ja 8:5, wir schauen uns das mit der Kamera an.

@ Ausschnitte auf zvw.de/sportvideos

8:5, mit diesem Ergebnis hat zuletzt der TSV Nellmersbach in Remshalden gewonnen. 8:5, aber irrwitzige Ergebnisse gab’s in dieser Saison ja schon einige. Ob’s gegen Oberrot wieder zu acht Toren reicht? Dem TSV werden auch weniger reichen, solange er gewinnt. Und davon ist auszugehen. Verliert der TSC Murrhardt wie erwartet, hat der SV Hegnach die große Chance, das Jahr noch gut zu beenden und sich mit einem Sieg gegen SV Fellbach II deutlich von den Direktabstiegsplätzen abzusetzen. Womöglich auch vom Abstiegsrelegationsplatz, denn der VfR Murrhardt erwartet mit dem SV Kaisersbach einen Gegner, der schon lange nicht mehr verloren hat. Allzu viel bringen wird es ihm zwar nicht, der SC Korb würde sich aber bei einem Sieg gegen den TSV Schornbach sicher mit einem besseren Gefühl in die Winterpause verabschieden. Doch Achtung: Schornbach hat die Schwaikheimer geschlagen. Ein Sieg zum Jahresende würde auch dem VfL Winterbach guttun, denn der brächte den Sprung um mindestens einen Platz nach oben. Das sieht gleich viel besser aus. Verliert er, zöge den Gast aus Allmersbach nach Punkten gleich.

Kreisliga A. Schon ans nächste Jahr denken, der TSV Schmiden hat damit bereits vor zwei Wochen angefangen: Zwei Siege und schwuppdiwupp hat er die Rote Laterne an den TB Beinstein übergeben, der vor zwei Wochen noch weit entfernt schien vom letzten Platz. Weil er aber noch lange nicht gerettet ist, muss der TSV Schmiden weiterhin vorausdenken. Ob er allerdings in diesem Jahr noch einmal drei Punkte auf sein Konto laden kann? Er muss zum TSV Schlechtbach. Andererseits: Die Schlechtbacher haben ja auch beim TV Weiler verloren, womit kaum einer gerechnet hat. Wie das Spiel auch immer ausgeht, der TB Beinstein bleibt ganz unten. Er ist nämlich spielfrei. Dass der TV Weiler gleich noch einmal gewinnt (zum dritten Mal dann in Folge), hängt an Iraklis Waiblingen. Die Griechen sind Gastgeber und seit dem Spielabbruch in Breuningsweiler nicht mehr sonderlich motiviert. Allerdings haben sie mittlerweile einen neuen Trainer. Dass die Beinsteiner Letzter sind, haben sie auch dem KTSV Hößlinswart zu verdanken, der recht überraschend den SSV Steinach-Reichenbach besiegte. Beim SV Breuningsweiler wird allerdings diesmal kaum etwas zu holen sein. Das gilt wohl auch für den SC Weinstadt, der nach Steinach muss und womöglich den SSV-Frust zu spüren bekommt. Der SCW hat sich durch seinen Erfolg über Iraklis zumindest ein wenig Luft nach hinten verschafft. Die Luft raus dagegen lässt kontinuierlich der SV Hertmannsweiler. 1:6 in Schmiden zuletzt. Wenn er jetzt auch noch dem SC Urbach unterliegt, steckt der SVH endgültig im Abstiegsschlamassel. Womöglich hat er das Spiel deshalb noch schnell auf 4. März 2015 verlegt. Der TV Stetten ist zwar Achter, zum Abstiegsrelegationsplatz aber hat er dennoch nur vier Zähler Polster. Es sieht nicht danach aus, als könnte er das im letzten Spiel des Jahres noch vergrößern: Er erwartet den Zweitplatzierten, FSV Waiblingen. Der will gewinnen und hofft parallel auf den VfR Birkmannsweiler. Der hat jetzt dreimal hintereinander gewonnen und empfängt Spitzenreiter SG Schorndorf. Gelingt Sieg Nummer vier – hätte es der FSV dann im letzten Spiel des Jahres zum ersten Mal auf Platz eins geschafft.

An der A II fand eines der wichtigsten Spiele schon am Donnerstagabend statt. Der TB Beinstein II schlug den TSV Rudersberg und ist zumindest weiterhin in Reichweite der Aufstiegsplätze. Vielleicht rückt aber auch alles noch enger zusammen, wenn nämlich am Samstag Unterweissach dem TSV Lippoldsweiler unterliegt. Oder der TSV Schwaikheim II den TSV Sulzbach-Laufen schlägt. Das allerdings ist ziemlich unwahrscheinlich. Das gilt ebenso – beim Blick auf die Tabelle – für einen Sieg des TSV Schlechtbach II gegen Erbstetten. Aber die Schlechtbacher Ergebnisse waren zuletzt nicht so schlecht. Nicht mehr antreten muss der FSV Weiler zum Stein.

Kreisliga B. Tut sich noch mal etwas in der B I? Spitzenreiter TSV Haubersbronn hat in Plüderhausen sicher kein einfaches Spiel, aber er hat bisher alle Begegnungen unbesiegt überstanden. Die Chance ist groß, dass er unbesiegt ins neue Jahr geht. Der FC Welzheim hat es beim TSV Neustadt sicher leichter, genauso Rommelshausen bei Anagennisis Schorndorf. Voraussichtlich wird sich an der Spitze also nichts ändern. In der B II ebenfalls, der TSV Althütte (bei Alexander Backnang) hat bisher schon alle seine Spiele gewonnen. In der B III allerdings wird der TV Oeffingen II (gegen TSC Murrhardt II) wieder am SV Hegnach II vorbeiziehen, der ist nämlich spielfrei. In der Staffel IV führt Viktoria Backnang II ohnehin mit großem Vorsprung.

Alle Paarungen unter Sporttermine.


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