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Die "Alm" war zu hoch für SVS / Drei Treffer in sieben Minuten

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Zum Matchwinner avancierte ohne Zweifel ein Badener, von denen ein Trio bei Bielefeld mitwirkte: Florian Dick aus Hambrücken, über den Karlsruher SC und den 1.FC Kaiserslautern zwischenzeitlich in Ostwestfalen gelandet schoss ein Treffer selbst und war an der Vorarbeit zweier weiterer Tore maßgeblich beteiligt. Mit der Erfahrung aus 62 Erst- und 210 Zweitligaspielen gab es kaum einen ruhenden Ball, der nicht von ihm wieder ins Geschehen gebracht wurde.
Nach einem mühsamen Gestochere in den ersten 40 Minuten auf beiden Seiten, sollten die Gastgeber noch in Halbzeit eins in Führung gehen. Dick trat über 50 Meter einen Freistoß, der kurz vor der Fünfmetergrenze auf dem Kopf von Sebastian Schuppan und danach im SV-Gehäuse landete. Pfertzel stand zu weit weg, sodass alles mühelos von dem Linksverteidiger erledigt werden konnte. Das 2:0 nach 57 Minuten läuteten verhängnisvolle sieben Minuten ein. Florian Dick zog einen Eckball zurück auf die Sechzehnmeterlinie, dort stand Goalgetter Fabian Klos seelenruhig alleine. Er nahm volley die Freiheit an und donnerte das Leder mit vollem Risiko unhaltbar unter die Querlatte nach der Marke "Tor des Monats". Nach einer Stunde dann die Entscheidung. Dieses Mal von links. Florian Dick zog unweit der Seitenauslinie quer durch den Strafraum ab und im "langen Eck" schlug es zum 3:0 ein. Es sollte aber noch schlimmer kommen. Ein Klos-Paß erlief Christian Müller, zumal Olajengbesi zu zaghaft agierte und drosch das Leder im kurzen Eck über die Linie. Ergebniskosmetik eine Viertelstunde vor dem Ende. Achenbach hob einen Freistoß in den Strafraum und der gerade eingewechselte Lukas Kübler war mit dem Kopf zur Stelle.
Arminia Bielefeld: Schwolow; Dick, Börner, Salger, Schuppan; Strifler, Kluge (55. Brinkmann); Hemlein, Christian Müller (92. Tetroet), Mast (63. Rennecker), Klos.
SV Sandhausen: Riemann; Pfertzel (72. Kübler), Olajengbesi, Kister, Achenbach; Kulovits (61. Bieler), Linsmayer; Stiefler, Thiede (72. Paqarada); Bouhaddouz, Gartler.
Tore: 1:0 (42.) Schuppan, 2:0 (57.) Klos, 3:0 (60.) Dick, 4:0 (64.) Müller, 4:1 (76.) Kübler. Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach). Zuschauer: 7.305. Gelbe Karten: Schuppan, Kluge (beide Arminia) und Kulovits, Bouhaddouz, Olajengbesi (alle SVS).


Schwarzes Pokalwochenende / Die Hälfte ist ausgeschieden

Frankfurt (sim). Es war alles andere als ein geglücktes Pokalwochenende für die Vereine aus Baden-Württemberg. Insgesamt zehn Teams sind ausgezogen, weiter vom Pokaltopf des Deutschen Fußball-Bundes zu profitieren. Für die Hälfte kam bereits das "Aus". Dass dies für die drei Landesverbands-Vertreter SV Waldkirch (Südbaden), FCA Walldorf (Baden) und Stuttgarter Kickers (Württemberg) ein schwieriges Unterfangen darstellt, war zu erwarten. Das Trio ist auch trotz Heimvorteil ausgeschieden. Zu den Pokalverlierer zählen aber auch der VfB Stuttgart, der beim VfL Bochum mit 0:2 völlig verdient verlor und der SV Sandhausen, der auf der Bielefelder Alm eine empfindliche 1:4 Niederlage einstecken musste. Souverän meisterte die TSG 1899 Hoffenheim die Auftaktrunde und auch der SC Freiburg sowie der Karlsruher SC kamen trotz Anfangsschwierigkeiten noch so weit in die Gänge, um nach 90 Minuten als Sieger festzustehen. Anders der VfR Aalen, der bei BSV Rheden sich ins Elfmeterschießen zitterte, um dann doch noch den Kopf aus der Schlinge ziehen zu können. Ein Quartett ist also weiter, das am Montag noch Zuwachs bekommen kann. Zweitligaaufsteiger 1.FC Heidenheim empfängt den 1.FC Union Berlin.
Die bisherigen Resultate: Eintracht Trier - SC Freiburg 0:2, BSV Rheden - VfR Aalen 4:5 nach Elfmeterschießen, VfL Bochum - VfB Stuttgart 2:0, Stuttgarter Kickers - Borussia Dortmund 1:4, USV Paloma Hamburg - TSG 1899 Hoffenheim 0:9, 1.FC Neubrandenburg - Karlsruher SC 1:3, Arminia Bielefeld - SV Sandhausen 4:1, FCA Walldorf - Hannover 96 1:3 und SV Waldkirch - SpVgg Greuther Fürth 0:3. Am Montag um 18.30 Uhr 1.FC Heidenheim - 1.FC Union Berlin.
Die zweite Runde um den DFB-Vereinspokal wird am 28./29. Oktober (Dienstag/Mittwoch) ausgetragen. Weiter geht es dann erst im neuen Jahr.


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